In dieser Saison wollten die Hobifeld's die Erfolge bestätigen, was aber
nur teilweise gelang. In der serienmässigen Klasse G3 wurde es mit dem Golf
gegen die leistungsmässig überlegenen BMW und Mazda immer schwieriger, ganz
nach vorne zu fahren. Zwar wurden im Vergleich mit den WP-Zeiten aus den Vorjahren
die gefahrenen Zeiten immer schneller, doch in den Plazierungen schlug sich
das nicht immer nieder. Interessanterweise konnte das Team vor allem auf den
WP's mit Schotteranteil trotzdem am besten gegenhalten und so wurden die besten
Ergebnisse des Jahres bei den Rallye's in Oberehe, Siegerland-Westerwald und
in der Fränkischen Schweiz erzielt. Herausragend war aber die Rallye in Hünfeld,
bei der die Hobifeld's als 16. im Gesamtklassement bei 78 Startern und als
Zweite in Gruppe und Klasse auf sich aufmerksam machten.
Beim Studieren der
Ergebnislisten fiel eines auf: während man in der Klasse G3 mit wenigen Startern
nur selten ganz nach vorne fahren konnte, wäre das Team in der Klasse F bis
2000 ccm fast immer im ersten Drittel unter meist um die 30 Starter plaziert
gewesen und das mit dem serienmässigen, 1146 Kg schweren Golf. Auch die Plazierungen
im Gesamtklassement wurden im Lauf des Jahres immer besser. Also reifte ein
Gedanke: Umbau des Golfs während der Winterpause auf Gruppe F! Nachdem auch
in dieser Saison wieder die Clubmeisterschaft des AMC Giessen eingefahren
wurde, folgte ein arbeitsreicher Winter.